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Das Tiersimulationen und Nintendo Handhelds einfach wie die Faust aufs Auge passen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Gerade aufgrund solcher Spiele, wird der Wunsch bereits in frühen Kinderjahren laut, sich auch im späteren Berufsleben näher mit Tieren zu befassen. „Meine tierischen Patienten und ich 3D“ macht‘s möglich! Als Tierärztin auf digitalem Hofe gilt es nun, große und kleine Vierbeiner zu kurieren und deren Besitzer glücklich zu machen. Ob „Meine tierischen Patienten & Ich 3D“ es schafft, die Herzen von Tierliebhabern höher schlagen zu lassen, erfahrt ihr hier im Folgenden. In die Kittel, fertig, los!



Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Im Hauptspiel angelangt, könnt ihr zunächst sehen, dass euch im Laufe des Spiels 12 Aufgaben erwarten, die es zu erledigen gilt. Fortbildungen und Seminare, die euch für spätere Problempatienten wappnen, gehören hier ebenfalls dazu. Gut hierbei ist, dass, mit Ausnahme der ersten Mission, diese frei auswählbar sind und man sich somit nicht gezwungen fühlt, diese in einer bestimmten Reihenfolge zu erledigen.
Eure erste Aufgabe besteht darin, euch zur Apotheke der Stadt zu begeben, um euer Medikamentenlager aufzufrischen. Schließlich müssen ja eure Patienten mit Salben, Desinfektionsgels, Impfstoffen und vielerlei mehr behandelt werden.
Wichtig hierbei ist, dass ihr gut haushalten müsst. Ihr verfügt über ein begrenztes Budget und solltet von daher klug einplanen, wie viel ihr von welchen Medikamenten einkauft.
Diese Grundidee des Spiels ist sehr positiv anzusehen, da somit die Zielgruppe, die im Allgemeinen Kinder, wohl aber vor allem junge Mädchen, ab 7 Jahren anspricht, schon früh lernen, richtig mit Geld umzugehen.
Nachdem ihr eure Einkäufe getätigt habt, könnt ihr euch nun gleich eifrig ans Werk machen und eure ersten vierbeinigen Patienten versorgen. Ihr ruft die Besitzer im Wartezimmer, die leider keine sichtbaren Tiere bei sich zu haben scheinen, was ein bisschen schade ist, auf und bittet sie zu euch in den Behandlungsraum.
Diese geben euch einen Vorbericht mit Symptomen der Krankheiten ihrer Haustiere, worauf ihr sofort die richtige Diagnose auf dem Touchpad lesen könnt, das Tier dann erstmals zu Gesicht bekommt und anschließend behandelt. Hierbei muss man leider sehr oft zu der Akte zurückblättern, da es schwer fällt, sich auf Anhieb alle richtigen Behandlungsutensilien zu merken, was sich für die jüngeren Gamer als etwas schwierig erweisen kann.
Behandelt Ihr die Tiere falsch, so entgehen euch 50 Euro und die Zufriedenstellung des Besitzers, was aber keine weiteren Konsequenzen zu haben scheint.
Ob nun Meerschweinchen, Katzen, Kaninchen, Wellensittichen oder aber auch Pferden: Hier kommt kein Tierliebhaber zu kurz.
Habt ihr euch genug Geld zusammen gespart, könnt ihr sowohl eure Praxis ausbauen, als auch Gehege und verschiedene Häuser aller Art errichten. Dennoch sollte stets im Hinterkopf behalten werden, dass noch genug Geld für Medikamente zurückgelegt werden muss, da ihr eure Patienten sonst nicht mehr behandeln könnt.




Es ist nicht alles gold, was (in 3D) glänzt

Leider fällt bereits nach einigen Behandlungen auf, dass die Menschenmodelle doch recht lieblos gewählt wurden, da es sich stets um drei gleiche Charaktere handelt.
Auch die mehr als merkwürdige Gestik der Tierärztin während der Behandlung, wie sie wild mit den Händen die Luft nach etwas nicht vorhandenem abtastet, fällt eher negativ auf.
Hierbei wurde augenscheinlich auf Entwicklerseite wohl lediglich die größeren Patienten wie Hunde oder Pferde berücksichtigt und somit die Gestik verallgemeinert.
Ferner muss angemerkt werden, dass während der Behandlung sowohl auf dem Touch-, als auch auf dem oberen Screen, jeweils das Tier zu sehen ist, was auf Dauer sehr eintönig wirkt.
Die Hintergrundmusik kann als neutral angesehen werden. Auch nach einigen Stunden Spielzeit ist sie kaum nervig, besonderen Gefallen findet sie aber dennoch nicht.
Allgemein muss gesagt werden, dass „Meine tierischen Patienten & Ich 3D“ leider sehr viel Potential verschenkt. Die Grafik befindet sich auf einem eher veralteten Stand und hätte, auch 3D technisch, deutlich mehr rausholen können, hat man doch sehr realistische Spiele wie „Nintendogs“ im Hinterkopf. Sowohl die Menschen- als auch die Tiermodelle wirken sehr statisch und -beinah beabsichtigt wirkend- unecht. Auch die Texte der Behandlungsberichte sind sehr klein geschrieben, was es der eigentlichen Zielgruppe ohne erwachsene Hilfe gerade am Anfang recht schwer machen kann.
Eine nette Abwechslung bieten jedoch zum einen die Streetpass Möglichkeit, mit der ihr die Tierenergie erhöhen könnt und zum anderen die Option, via eurer 3DS Kamera ein Foto von euch zu schießen, das dann bei dem Gespräch mit den Tierbesitzern anstelle der Ärztin im Kittel erscheint.



Fazit:
„Meine tierischen Patienten und ich 3D“ ist eine nette Tiersimulation für zwischendurch, die mit einer Menge, nicht chronologisch verpflichtender, Aufgaben punkten kann.
Ohne Hilfe der Eltern, können sich diese aber gerade zu Anfang, aufgrund von erforderten Lesekenntnissen, als eher kompliziert erweisen. Technisch ist das Spiel aber leider keine Augenweide und wirkt, im Vergleich zu anderen Tiersimulationen, eher rückschrittlich.
Große Fans von dieser Art von Simulationen, sollten dennoch einen Blick in dieses Spiel riskieren.

Wertung:


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